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Aktuelles

Einladung zur Finissage

mit Cello-Musik in die Villa Sponte

Liebe Kunst- und Musikfreunde!

Unsere Ausstellung in der Villa Sponte endet am 13. Oktober 2024
Wir begrüßen zur Finissage herzlich
den Solo Cellisten Alexander Baillie

Beginn des Konzerts: 15:30 Uhr. Wir freuen uns auf viele Gäste!

WESEN(T)LICHES

Sabine Harton (Skulptur, Installation)
Susanne Schossig (Malerei, Zeichnung)


Die Galerie Villa Sponte ist geöffnet am Di, Sa, So 15.00 – 18.00 Uhr
Nach Absprache bietet Susanne Schossig auch persönliche Führungen an.
Email: susanneschossig@yahoo.de

villa sponte zeitkultur e.V. Kulturzentrum in Bremen
Osterdeich 59B – 28203 Bremen Tel.: 0421 79478497 www.villa-sponte.de

offene ateliers lesung
offene ateliers lesung offene ateliers lesung

Teilnehmerinnen der Offenen Ateliers:
Dr. Peter Holz [Material_Kunst], Britta Path [Malerei], Ulf Kuhlemann [Spraycanart], Nils Freye [Urban Art], Clemens Austen [Freie Kunst], Lothar Sievernich [ Skulpturen] Cornelia Aberle [Aktzeichnung, Gekritzeltes, Gemaltes, Skulpturales], Katina Georgoulas [Zeichnung, Druck, Wort-ART], Ursula Gottwald [Skulpturen/Malerei], Claus Hammer [Malerei], Sonia Schadwinkel [Malerei], Susanne Schossig [Malerei/Zeichnung], Dietrich Wildgrube [Licht-, Metall- und Klangobjekte und Skulpturen aus Klaviermechaniken], Gisela Winter [Malerei/Zeichnung],
Lutz Gaeth [Fotografie]

 

 

Letzte Ausstellung

Neue Arbeiten von
Susanne Schossig und Sabine Harton Galerie Villa Sponte
vom 15.9. bis 13. 10. 2024, villa sponte Osterdeich 59 B - 28203 Bremen www.villa-sponte.de
(Einführung von Christine Holzner-Rabe, Kunsthistorikerin und Mitbegründerin des Frauenmuseums Bremen. Hinweis: Ein Auszug aus der Rede ist hier unter text zu finden).

 

 

Kunst und Meditation

Zur zeichnerischen Praxis von Susanne Schossig

                    „In meiner künstlerischen Arbeit muss ich die Zeit verlassen“

„Die Intelligenz der Hand“, meint – im Hinblick auf den „Reflexionsgehalt beim Prozess des Zeichnens“ – (…) jenes Zusammenwirken von körperlicher Motorik und Bewusstsein, das im Bewegungsablauf des Zeichnens Form annimmt. (…) Susanne Schossig geht es weniger um diese psychologische Dimension der Zeichnung im Sinne eines Psychogramms, wenn sie auf die rationale Kontrolle über ihre Ausdrucksweise verzichtet und das „Wollen“ durch eine Ritualisierung ihrer Arbeitsweise ausschaltet. Ihre langjährige Verbindung zur Zen Meditation spiegelt sich in der entspannten Konzentration ihrer künstlerischen Arbeitsweise. Das vollkommene Bei-sich-Sein in der Meditation, in der die Gedanken nicht in die Zukunft schweifen, sondern in der Gegenwart verharren, ist ein Prinzip, das in ihren Zeichnungen begreifbar wird. Es ist ein Arbeiten in Konzentration, jedoch ohne zu denken. Eine Praxis. Ein Ritual, in dem das Denken überflüssig wird, weil die Abläufe vorgegeben sind und ihren Eigensinn entwickeln. Der Rhythmus des Körpers übernimmt das Voranschreiten auf der Fläche, wie ein Gehen ohne zu denken, denn „Intuition kann man nicht bestimmen oder Erzwingen“, wie die Künstlerin bemerkt. Das Neue wird nicht gesucht oder erzwungen. Sondern das Vertrauen in das Arbeiten wird zur Übung, aus der heraus das Neue als Erfahrung seine Form gewinnt.
(Aus einem Text von Prof. Ursula Frohne, Katalog Einatmen – Ausatmen, Bremen, 2022)

Art and Meditation

On Susanne Schossig's drawing practice

                              “In my artistic work I have to leave time”

“The intelligence of the hand” (…) as the “reflective content in the procedure of drawing”, means a collaboration of physical action and consciousness, which takes shape in the motion process of drawing. (…) Susanne Schossig’s interest is less directed at the psychological dimension of drawing in the sense of a psychogram, when she abstains from rational control over her expression and eliminates the “will” through a ritualized work mode. Her long-standing relation to Zen-meditation is reflected in the relaxed concentration of her artistic work method. The complete “being-at-herself” in meditation, by maintaining her thoughts in the present instead of letting them wander into the future, is the principle that becomes conceivable in her drawings. It is a work of concentration, without thinking. A practice. Thought is unnecessary within this ritual, because the procedures are pre-defined and develop their own sense. Similar to the process of walking where thinking is not a precondition, the body’s rhythm assumes the progress on the surface, because “intuition cannot be determined or enforced”, as the artist comments. The new cannot be searched for nor anticipated. Instead, trusting in the process of work becomes an exercise out of which the new gains its shape as a matter of experience.
(From a text by Prof. Ursula Frohne, catalog Inhale – Exhale, Bremen 2022)

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Der Katalog „Einatmen – Ausatmen“

von Susanne Schossig
(160 Seiten, mit 18 ganzseitigen Detail-Abbildungen auf Transparentpapier).
Preis: 36,00 Euro, zuzüglich Versandkosten.
Die Vorzugsausgabe (Auflage 25 Exemplare), versehen mit einem signierten Original, kostet 120,00 Euro.

Bestellung über Email: susanneschossig@yahoo.de

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